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Neurodermitis Therapien: Welche Neurodermitisbehandlung hilft?
Neurodermitis muss behandelt werden – das steht fest, doch welche Neurodermitis Therapie ist die richtige? Das Pharmaunternehmen Pierre Fabre setzt sich täglich intensiv mit den Behandlungsmöglichkeiten auseinander.
In diesem Beitrag möchten wir Sie, zusammen mit Pierre Fabre, darüber informieren, welche Neurodermitis Behandlungen es gibt und welche Therapie Ihre Haut benötigt.
Wer unter Neurodermitis leidet, wünscht sich eine gute Behandlung, doch was der einen Haut hilft, kann der Haut eines anderen schaden. Neurodermitis muss abhängig vom Schweregrad und Verlauf individuell behandelt werden.
Achtung: Neurodermitis kann mit den derzeitigen Therapieoptionen nicht geheilt werden, die richtige Behandlung verschafft jedoch Linderung der Symptome.
Diagnose atopisches Ekzem: Habe ich Neurodermitis?
Vor der Behandlung muss eine Diagnose gestellt werden. Diese erfolgt durch einen Facharzt oder eine Fachärztin. Der behandelnde Dermatologe oder die behandelnde Dermatologin stellt nicht nur fest, ob es sich bei dem Hautausschlag um ein atopisches Ekzem handelt, sondern ermittelt auch den Schweregrad. Dies erfolgt in der Regel mithilfe des sogenannten SCORAD (Severity Scoring of Atopic Dermatitis) – einem international standardisierten Punktesystem. Die Schwere der Hautkrankheit spielt bei der Wahl der richtigen Behandlung eine entscheidende Rolle.
Tipp: Mit diesem Haut-Test können Sie eine erste Einschätzung Ihres Hautzustandes in Erfahrung bringen. Ersetzen kann ein Selbst-Test eine ärztliche Diagnose natürlich nicht.
Gut zu wissen
Neurodermitis wird in der Fachsprache auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis genannt. Erfahren Sie mehr über die häufige Hautkrankheit, Vorkommen und Auslöser.
Online zur Diagnose: Kann Telemedizin bei Neurodermitis helfen?
Neurodermitis geht häufig mit einem hohen Leidensdruck einher. Wer unter einem Schub leidet, braucht schnelle Hilfe! Der Zugang zu einer Therapie ist jedoch auf dem klassischen Weg häufig mit langen Wartezeiten verbunden. Digitale Angebote, wie das von OnlineDoctor, verhelfen nicht nur zu einem kurzfristigen Rat von Experten und Expertinnen, sondern können auch bei einer Langzeittherapie angewandt werden und Verlaufskontrollen ermöglichen, ohne dass ein Termin in der Praxis notwendig ist. Sollten Sie doch von einem Dermatologen oder einer Dermatologin vor Ort behandelt werden müssen, kann OnlineDoctor Ihnen bei Bedarf zu einem schnellen Termin verhelfen.
Neurodermitis-Verdacht?
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Neurodermitis Behandlungen: Welche ist die richtige Therapie für mich?
Neurodermitis ist nicht gleich Neurodermitis. Wie zuvor erläutert, basiert die für Sie passende Therapie unter anderem auf dem Schweregrad der Erkrankung. Für die Ermittlung sollten Sie einen Dermatologen oder eine Dermatologin mit der Spezialisierung auf entzündliche Hautkrankheiten kontaktieren. Auch wenn die Therapie von Patient*in zu Patient*in variiert, wird, sowohl bei akuten Ekzemen als auch in schubfreien Zeiten, eine tägliche Basispflege benötigt.
Da die Haut von Neurodermitis Betroffenen zu wenig Hornfette und natürliche Feuchthaltefaktoren enthält, werden Cremes, Salben und Lotion, die rückfeuchtende, rückfettende und filmbildende Eigenschaften besitzen, benötigt. Durch die tägliche Anwendung dieser Produkte zur Basispflege kann eine weitere Austrocknung und Reizung der Haut verhindert werden.
Neurodermitis Cremes, Salben & Lotion – Welche Produkte helfen mir?
Die meisten Wirkstoffe, zur Linderung des Hautausschlags, sind äußerlich anwendbar. Neurodermitis Cremes, Salben und Co. gibt es zahlreiche auf dem Markt, doch welche Produkte lindern die Symptome wirklich?
Eine von Neurodermitis betroffene Haut benötigt eine spezielle Pflege. Faktoren, die bei der Auswahl der Pflegeprodukte in Betracht gezogen werden sollten, sind zum Beispiel das Stadium der Erkrankung (handelt es sich um eine akute oder chronische Neurodermitis) oder auch die Jahreszeit sowie die betroffene Körperstelle. So benötigt die Haut im Winter, oder auch sehr trockene Haut, in der Regel Präparate mit höherem Fettanteil. Im Sommer hingegen, oder bei nässender Haut, werden wässerige Präparate empfohlen.
Hersteller wie Pierre Fabre haben spezielle Pflegeprodukte entwickelt, die genau diese Aspekte berücksichtigen und auf die Bedürfnisse von neurodermitischer Haut zugeschnitten sind.
In ihren Produkten verwenden sie zum Beispiel den bewährten Aktivstoff I-modulia®, welcher auch von den EDF Leitlinien für Neurodermitis empfohlen wird. Dieser kann den Juckreiz mildern und Entzündungen sowie bakterielle Infektionen vorbeugen.
Wir raten Ihnen bei einer Hauterkrankung immer einen Facharzt oder eine Fachärztin zu kontaktieren.
Tipp
Das Vermeiden von Faktoren, die ein atopisches Ekzem verschlechtern oder auslösen, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Therapie.
Muss ich Medikamente gegen Neurodermitis nehmen?
Bei stark ausgeprägter Neurodermitis reicht in der Regel eine Behandlung allein durch Cremes nicht aus. Auch wenn diese eine Therapie mit Arzneimitteln unterstützen können und somit eine tägliche Anwendung ratsam ist, kann eine Behandlung mit verschreibungspflichtigen Medikamenten notwendig sein. Insbesondere bei schweren Schüben kann es zu einer vorübergehenden Einnahme von beispielsweise von Kortison kommen.
Was kann ich noch tun, um meine Symptome zu lindern?
Neben einer medikamentösen Behandlung und der Anwendung von Cremes und Salben können auch nichtmedikamentöse, begleitende Therapieformen helfen, Beschwerden zu lindern und das Immunsystem zu stärken. Folgende Therapieformen möchten wir Ihnen vorstellen:
Thermalwasserbehandlung: Ergänzend zu einer medizinischen Therapie hat sich die Behandlung mit Thermalwasser bewährt. Spezielle Kliniken bieten Behandlungen an, die auf der hautberuhigenden Wirkung von Thermalwasser beruhen. Eine solche Klinik ist beispielsweise die Avène Thermalklinik. Modernste medizinische Ausrüstung ermöglichen Behandlungen, welche unter strenger medizinischer Kontrolle durchgeführt werden.
Klimatherapie: Das Klima spielt bei Neurodermitis eine besondere Rolle. So kann Trockenheit und Kälte beispielsweise zu Schüben führen, das richtige Klima jedoch auch Linderung verschaffen. Wir wissen, dass Aufenthalte in Reizklimazonen unter anderem das Immunsystem stärkt und Neurodermitis Symptome lindern kann.
Photo- oder Lichttherapie: Eine gezielte Hautbestrahlung mit UV-Licht kann sich bei Betroffenen positiv auf die beanspruchte Haut auswirken.
Achtung: UV-Strahlung ist nicht ungefährlich für die Haut, denn sie kann zu Sonnenbrand führen und das Hautkrebsrisiko steigern. Wir raten Ihnen deswegen, sich umfangreich von einem Dermatologen oder einer Dermatologin beraten zu lassen, falls Sie eine Photo- oder Lichttherapie in Betracht ziehen.
Entspannungstechniken & Psychotherapie: Auch Stress kann neue Schübe auslösen und die Symptomatik verschlimmern. Zum Stressabbau haben sich gezielte Entspannungstechniken und auch körperliche Aktivität als hilfreich erwiesen. Auch Psychotherapien sind ratsam, insbesondere wenn die Erkrankung zu einer psychischen Belastung wird.
Tipp
Erfahren Sie mehr über den gefährlichen Teufelskreis der psychischen Belastungen bei Neurodermitis.
8 Tipps, um Neurodermitis Schübe zu verhindern und die Symptome zu lindern:
Tipp 1: Vermeiden Sie Auslöser, wie beispielsweise Wolle und Tierhaar.
Tipp 2: Pflegen Sie Ihre Haut konsequent mit den richtigen Produkten, wie beispielsweise XeraCalm von Avène.
Tipp 3: Vermeiden Sie Kosmetika und Waschmittel mit Zusatzstoffen.
Tipp 4: Lenken Sie sich bei starkem Juckreiz ab, um Kratzen zu vermeiden.
Tipp 5: Meiden Sie künstliche Zusatzstoffe in Ihrer Ernährung. Lesen Sie, welche Stoffe in Lebensmitteln häufig der Auslöser für Allergien und Hautreizungen sind.
Tipp 6: Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen. Erfahren Sie mehr über die richtige Ernährung bei Neurodermitis.
Tipp 7: Integrieren Sie regelmäßigen Sport und ausreichend Bewegung in Ihren Alltag.
Tipp 8: Vermeiden Sie Stress!
Fazit
Die Wahl der richtigen Pflegeprodukte ist genauso wichtig, wie die Behandlung selbst. Bevor Sie mit der Neurodermitis Therapie beginnen, sollten Sie eine fachärztliche Diagnose erhalten, um die die richtigen Produkte für Ihre Haut wählen zu können. Bei der Wahl der Produkte zur Basispflege sollten Sie nicht auf herkömmliche Pflegeprodukte zurückgreifen, sondern speziell für neurodermitische Haut entwickelte Produkte, wie beispielsweise die von Pierre Fabre, nutzen.
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Unser Kooperationspartner für diesen Beitrag
Pierre Fabre
Pierre Fabre ist Experte im Bereich Neurodermitis und stellt wirksame Produkte für die tägliche Basispflege von Neurodermitis Patienten und Patientinnen her. Das Unternehmen macht sich stark für Neurodermitis Betroffene und möchte mit der Initiative #hautstark mehr Wissen über die Krankheit vermitteln, aufklären und somit Verständnis für die Krankheit erreichen, um Patienten und Patientinnen sowie dessen Angehörigen ein leichteres Leben zu ermöglichen. Mehr Informationen zur Kampagne von Pierre Fabre finden Sie unter www.hautstark.com.